Opitz
Vielguet
INdessen daß mein Sinn der Welt gemeines Ziel Vernichten / vnd sein Lob auff etwas stellen will Das gut ist…
Sonnet XXXVI
In mitten Weh vnd Angst / in solchen schweren zügen / Dergleichen nie gehört / in einer solchen Zeit Da…
Sonnet II
Vber den Thurn zu Straßburg. PRintz aller hohen Thürn‘ / als jemals wird beschawen Der Sonnen klarer Glantz / vnd…
Ode XVIII
Ich empfinde fast ein Grawen Daß ich / Plato / für vnd für Bin gesessen über dir; Es ist Zeit…
An Jhr. Fürstl. Gnaden Georg Rudolffen / Hertzogen in Schlesien zur Lignitz / Briegk vnd Goldberg
WEr das was für jhm ist auß dem was ist geschehen Mit klugen Sinnen kennt / der läßt den Nortwind…
An die Deutsche Nation
DEr blinden Venus Werck / die süsse Gifft zu lieben / Vnd schöne Zauberey / in dieses Buch geschrieben /…
Sonnet XXXIX
EIn jeder spricht zu mir / dein Lieb ist nicht dergleichen Wie du sie zwar beschreibst: ich weiß es warlich…
Ode XVII
Jhr schwartzen Augen / jhr / vnd du / auch schwartzes Haar / Der frischen Flavien / die vor mein…
Ode VIII
Ach liebste laß vns eilen / Wir haben Zeit / Es schadet das verweilen Vns beyderseit. Der Edlen schönheit Gaben…
Sonnet III
Vom Wolffesbrunnen bey Heidelberg DV edler Brunnen du / mit Rhu vnd Lust vmbgeben / Mit Bergen hier vnd da…
Sonnet XLI
Ich machte diese Verß in meiner Pierinnen Begrünten Wüsteney / wie Deutschland embsig war Sein Mörder selbst zu seyn /…
Sonnet XXXII
AV weh! ich bin in tausend tausend Schmertzen Vnd tausend noch! die Seufftzer sind vmbsunst Herauff geholt; kein Anschlag /…
Sonnet X
Einer Jungfrawen Klage vber nahendes Alter. ACh wo ist nun die Zeit / in der man pflag zu gleichen Der…
Ode III
Wol dem der weit von hohen dingen Den Fuß stellt auff der Einfalt Bahn; Wer seinen Muth zu hoch wil…
Ode I
Galathee COridon der gieng betrübet An der kalten Cimbersee / Wegen seiner Galathee / Die er vor so sehr geliebet…
An eine Jungfraw
VMb alles Gut vnd Geldt in diesem gantzen Lande Erzehl‘ ich weder euch noch andern was zu Schande Vnd weiß…
Sonnet XXXIV
JHr / Himmel / lufft vnd wind / jhr hügel voll von schatten / Jhr Hainen / jhr Gepüsch‘ /…
Sonnet XXI
Francisci Petrarchae. ISt Liebe lauter nichts / wie daß sie mich entzündet? Ist sie dann gleichwol was / wem ist…
Ode V
Kompt last vns außspatzieren / Zu hören durch den Wald Die Vögel musiciren / Das Berg vnd Thal erschallt. Wol…
Sonnet XI
DV schöne Tyndaris / wer findet deines gleichen / Vnd wolt‘ er hin vnnd her das gantze Land durchziehn? Dein‘…
Ode IV
Jetzund kömpt die Nacht herbey / Vieh vnd Menschen werden frey / Die gewüntschte Ruh geht an; Meine Sorge kömpt…
Sonnet XXXVIII
DV güldne Freyheit du / mein wündschen vnd begehren / Wie wol doch were mir / im fall ich jederzeit…
Ode XX
O wol dem der die rechte Zeit In allen dingen siehet / Vnd nicht nach dem was allbereit Hinweg ist…
An Herrn Johann Wessel
Als derselbe / nach auffgehörter langwiriger Pest Zum Buntzlaw / eine Dancksagung-Predigt gehalten. HIlff Gott! hat denn der Krieg nicht…
Auff Herrn Doctor Johann Geißels Hochzeit
VNd jhr / Herr Bräutigam / vermeynet frey zu bleiben Durchs Regiment der Lieb‘ / vnd laßt bey jhr euch…
An diß Buch
SO wiltu dennoch jetzt auß meinen Händen scheiden Du kleines Buch vnnd auch mit andern seyn veracht? Gewiß du weissest…
Sonnet VII
An die Bienen JHr Honigvögelein / die jhr von den Violen Vnd Rosen abgemeyt den wundersüssen Safft / Die jhr…
Vom Abwesen seiner Liebsten
WErd ich die Zeit wohl sehn / daß doch der Tag anbreche / Darinnen ich mein Lieb noch endlich schawen…
Sonnet XXII
Auß dem Italienischen der edelen Poetin Veronica Gambara; wie auch nechstfolgende sechse. Sie redet die Augen jhres Buhlen an /…
Auff Herrn David Müllers Seeligen Abschied
VNd bist du auch verblichen / Mein mehr denn halbes Ich? Bist du mir auch entwichen Auff den mein Hertze…
Ach liebste laß uns eilen
Ach liebste laß uns eilen Wir haben Zeit Es schadet uns verweilen Uns beyderseit. Der Edlen Schönheit Gaben Fliehen fuß…
Sonnet XXV
Vber den Ort / da sie jhren Adonis zum ersten vmbfangen. JHr schönen Wasserbäch‘ / jhr Vfer an den flüssen…
Daß die Poeterey vnsterblich sey
WAs wirffstu / schnöder Neid / mir für die Lust zu schreiben Von Venus / vnd mit jhr die Jugend…
Vber den Abschied einer Edelen Jungfrawen
Vnter eines andern Namen. GLeich wie zu Sommerszeit wann alles frölich blühet / Vnnd man sich Wald / Feld /…
Sonnet XXXV
Ich wil diß halbe mich / was wir den Cörper nennen / Diß mein geringstes Theil / verzehren durch die…
Beschluß Elegie
Das blinde Liebeswerck / die süsse Gifft der Sinnen / Vnd rechte Zauberey hat letzlich hier ein End‘: Es wird…
Sonnet IIX
An die Augen seiner Jungfrawen. Fast auß dem Holländischen. LEitsternen meines Haupts / vnd meiner jungen Zeit / Die als…
An Asterien
ZWeymal ist jetzund gleich der schöne Früling kommen / Vnd zweymal hat der Frost deß winters abgenommen Der bäume grünes…
Ode XIII
Allhier in dieser wüsten Heyd‘ Ist gar kein Mensch nicht weit vnd breit / Die wilden Thier allein Die seh‘…
Ode II
Ist jrgend zu erfragen Ein Schäffer vmb den Rein / Der sehnlich sich beklagen Muß vber Liebespein / Der wird…
Sonnet XXXVII
Ich gleiche nicht mit dir deß weissen Mondens Liecht: Der Monde fellt vnd steigt; du bleibst in einem Scheine: Ja…
Echo oder Wiederschall
DIß Ort mit Bäumen gantz vmbgeben / Da nichts als Furcht vnd Schatten schweben / Da Trawrigkeit sich hin verfügt…
Ode XIV
Asterie mag bleiben wer sie wil / Ich weiß nichts mehr von jhr / Vnd jhrer Huld; ein sehr viel…
Vber Herrn Andreas Hindenberges new erfundenen Zehltisch
WEr sind die Leute doch die gäntzlich darvor halten Daß wir bey weitem nicht zugleichen sind den Alten / Was…